Pferdefotografie aus Bayern für die ganze Welt

Mit großer Freude darf ich verkünden, dass meine beiden Arbeiten, die ich beim internationalen Foto Wettbewerb Rise Awards eingereicht habe, je einen Award gewonnen haben! 

Das macht mich ganz besonders stolz, da es in diesem Wettbewerb wirklich eine sehr hohe Teilnehmerquote gab und eine extrem krasse Leistungsanforderung. Wie so oft ist es mit Pferdebildern dann nicht gerade einfach einen Award zu gewinnen.

Noch viel stolzer macht es mich, dass ich zwei meiner Island Arbeiten eingereicht habe und damit die Aufmerksamkeit der Fachjury auf mich ziehen konnte. Keine wehenden Mähnen, keine PREs oder Friesen, nein – Islandpferde auf Island, rauhe Natur, wenig Farben, kein Kitsch. 

Großes Lob gab es bei beiden Fotos für die Komposition, die Gestaltung mit den wenigen Farben und der Bildsprache. Das macht mich sehr stolz! 

Einen Bronze Award konnte meine aktuelle Arbeit aus dem August 2020 am Gletscher gewinnen. Dieses Bild hat mich fast 3 Jahre Vorbereitung gekostet – und wahrscheinlich noch viel mehr Schweiß und Tränen. Im August hat es dann endlich geklappt und ich konnte mein Wunschmotiv fotografisch umsetzen. Ein Islandpferd am Solheimajokull, einem Gletscherauslauf der mit Asche vom Ausbruch des legendären Eyjafjallajökull bedeckt ist. Dadurch ergibt sich dieser wunderbare Farbkontrast zwischen dem schimmernden, blauen Gletschereis und der schwarzen Vulkanasche. Vón, die mit ihrer ganz besonderen Farbe einmalig ist, fügt sich hier herrlich harmonisch in das Geschehen ein. 

 

Einen Silber Award gewann diese Szene, ein Bild, welches mir sehr am Herzen liegt. Auch das hier hat einiges an Schweiß gekostet. Entstanden ist es im Winter 2020 auf dem Rückweg zum Flughafen. Im Norden Islands tobte ein schwerer Blizzard, am Flughafen aber nicht, weswegen unser Flieger auch ging. Wir hatten also keine andere Wahl, als in den Süden zu fahren. Dieses Foto habe ich aus dem Auto gemacht, auf der Straße (vielleicht, man hat sie eh nicht mehr gesehen) irgendwo auf einem Bergpass. Ich musste die Kamera im Auto behalten, weil der Sturm mir sonst sofort die Linse verzogen hätte. Einige Anläufe hat es gebraucht, bis ich statt Schnee die tapferen Pferde fokussieren konnte.