Pferdefotografie aus Bayern für die ganze Welt

Wunderst du dich, dass du gerade Suchmaschine gelesen hast? Ich habe mich nicht vertippt – versprochen! Entgegen der landläufigen Meinung ist Pinterest tatsächlich eine visuelle Suchmaschine und keine Social Media Plattform. Pinterest ist also in der Funktionsweise Google sehr viel ähnlicher, als Facebook oder Instagram.

Es erwarten dich in diesem Artikel Expertentipps, wie du Pinterest als Fotograf richtig effizient für dich nutzen kannst.

Das Argument „ich habe keine Zeit, noch einen Social Media Kanal zu betreuen“ ist jetzt also vom Tisch und gemeinsam mit Catharina, die ich mir als Pinterest Expertin mit ins Boot geholte habe, stelle ich dir 5 Arten vor, Pinterest als Fotograf zu nutzen. Inklusive Catharinas Tipps für einen effizienten Workflow, der Zeit spart!

Pinterest_Blogartikel_Header
So einfach geht Pinterest!

Los geht’s:

  1. Portfolio – als Tierfotograf hast du wahrscheinlich ein übersichtliches Portfolio auf deiner Webseite und das ist prima. Ergänzend bietet sich Pinterest aber als zweites Portfolio an. In einem oder mehreren Boards, die nur deine eigenen Arbeiten zeigen, kannst du dich und deine Kreativität präsentieren. Mit den richtigen Keywords versehen, werden deine Bilder dann potentiellen Kunden ausgespielt, die sich ein erstes Bild von deinen Arbeiten machen können.

 

  1. Präsentation für Firmenkunden – Hast du Lust, endlich mehr Firmenkunden anzuziehen und kommerzielle Shootings umzusetzen? Da kann Pinterest dir helfen! Viele potenzielle Kunden aus dem Reitsport nutzen Pinterest, um sich inspirieren zu lassen. Wenn du es schaffst, dich richtig zu präsentieren, können die Firmen also gar nicht anders, als auf dich aufmerksam zu werden 😉

 

  1. Inspiration – auch wir also kreative Geister nehmen unsere Ideen irgendwo her. Du kannst Pinterest wunderbar nutzen, um dich selbst zu neuen eigenen Projekten inspirieren zu lassen. Die Betonung liegt hier natürlich auf inspirieren und nicht abkupfern. Lass dich durch die Pins anderer Fotografen und Künstler treiben, sieh dir DIY Projekte oder Architekturideen an. All das regt doch unsere kreativen Kräfte an und bringt neue Ideen!

 

  1. Traffic – Die eigene Webseite ist für uns Fotografen oft eher eine Visitenkarte und leider nicht wirklich gut besucht. Mit Hilfe von Pinterest lässt sich das rasch ändern, vor allem wenn du bereit bist, zusätzlich ein bisschen Content zu erstellen. Möglich sind hier Artikel zu deinen Shootings, kurze Anleitungsvideos für die perfekte Shootingvorbereitung etc. Diesen Content verpackst du in Pins und schwupps kommen die Leute von Pinterest auf deine Webseite.

 

  1. Produktverkauf – Pinterest ist die perfekte Plattform für den Verkauf kleinerer Produkte. Kleiner im Sinne von niedrigpreisig. Hast du vielleicht einen tollen eigenen Kalender? Oder Drucke deiner Bilder? Einen kleinen Kurs oder ein Webinar? Alles was sich preislich bis rund 50 € bewegt lässt sich prima über Pinterest bewerben!

Na, hast du schon eine Möglichkeit gefunden, wie du Pinterest für dich nutzen möchtest? Ich wette es sind gleich mehrere! Einen top Einstieg in das Thema Pinterest für Fotografen & kreative Dienstleister bietet übrigens der gleichnamige Online Kurs, den Catharina und ich extra dazu erstellt haben. Da trifft Pinterestexpertise auf die Profifotografin und unser gesammeltes Wissen ist in viele hilfreiche Videos geflossen, in denen du lernst, wie du deinen Pinterest Account aufsetzt und worauf es als Fotograf ankommt.

Und jetzt kommts – Geheimtipps vom Profi für dich!

Ein paar Geheimtipps, wie du beim Pinnen so effizient wie möglich arbeitest, gibt dir Catharina jetzt noch hier:

  1. Nutz die richtigen Tools! Für mich sind das Planungstool Tailwind und das Grafiktool Canva die perfekten Begleiter im Pinterest Workflow. Du kannst deine Pins ganz easy erstellen und für die nächsten Wochen oder sogar Monate vorplanen!
  1. Bereite dich richtig vor! Pinvorlagen und eine fundierte Keywordrecherche sind die Basis für deinen Pinterest Workflow. Beides ist nicht so kompliziert, wie es sich anhört und wird übrigens auch im Kurs erklärt!
  1. Block dir einmal genug Zeit! Ich würde dir immer empfehlen, einmal monatlich Pins zu planen. So fokussierst du dich 2-3 Stunden auf das Thema und musst dann dank deiner Tools für den Rest des Monats nicht mehr über Pinterest nachdenken, wenn du das nicht willst.

 

Jetzt kann es eigentlich schon losgehen. Worauf wartest du? Erstell dir jetzt deinen Pinterest Account und schöpf die volle Kraft der Suchmaschine aus – viel Spaß!