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Instagram als Tierfotograf richtig nutzen Social Media Marketing

Instagram ist für die einen ein Segen, die anderen empfinden es eher als Fluch. Tatsächlich kostet es viele Unternehmer erstmal Überwindung, sich mit Instagram intensiver zu beschäftigen und einen Teil des eigenen Lebens (auch wenn es nur aus dem Arbeitsbereich ist) öffentlich zu machen. Vor allem die Instagram Story macht ein mulmiges Gefühl, wenn man es nicht gewohnt ist, sich „mit Gesicht“ zu zeigen.

Damit es dir als Fotografin leichter fällt, Instagram für dich zu nutzen, habe ich dir meine wichtigsten Tipps aus jahrelanger Insta Tätigkeit zusammengefasst. Mit ein bisschen Strategie, kannst du Social Media nämlich prima nutzen, um dir eine Community aufzubauen und neue Kunden zu gewinnen oder Bestandskunden zu reaktivieren. Los geht’s!

1. Feed Design

Dein Instagram Feed, also die gekachelte Übersicht deiner bisherigen Posts, gibt den Instagram Nutzern einen ersten Überblick über deine Inhalte. Als Fotograf bietet es sich natürlich an, eigene Bilder für den Feed zu nutzen, die man besonders mag und die den eigenen Bildstil oder Bearbeitungsstil widerspiegeln. Der erste Eindruck zählt und mit Hilfe deines Feeds können Instagram Nutzer direkt entscheiden, ob deine Bilder gefallen und ihren Geschmack treffen. Achte auch darauf, dass du deine Bilder farblich passend sortierst und sanfte Übergänge schaffst.

2. Insta Story nutzen!

Zum Beispiel für Behind the Scenes! Vor allem für Neukunden, die noch nie ein Shooting mit ihrem Tier hatten, ist es oft schwer sich vorzustellen, was dabei eigentlich so passiert. Wird mein Tier Stress haben? Schaffe ich es überhaupt, auf den Bildern gut auszusehen? Was soll ich anziehen? …das ist nur eine Auswahl an Fragen, die in Kundenköpfen spuken und nervös machen. Nimm deine Community und potentielle Kunden in der Story mit zu Shootings und baue so Hürden ab, die sie vom Buchen abhalten.

Übrigens: Ein Shootinghelfer kann auch Bilder von dir machen, das gibt deiner Story einen persönlichen Touch.

3. Strategische Bewerbung von Shootingaktionen

Egal, ob du Kranzshootings vor Weihnachten, Wasseraktionen im Sommer oder eine spaßige Halloweenaktion im Sinn hast – wenn niemand bucht, gibt es keine Aktion. Deswegen ist die strategische Bewerbung wichtig. Potentielle Kunden müssen ja erstmal wissen und wahrnehmen, was du anbietest. Dafür bietet sich Instagram bestens an. Spezifische Tipps dazu gibt es übrigens hier im Social Media Marketing Kurs. Diese Postings oder Stories kannst du auch schon rechtzeitig in deinen Content Planner eintragen, damit du nichts vergisst. Am besten schon bei der Jahresplanung!

4. Automatisieren spart Zeit!

Instagram gibt dir die Möglichkeit, deine Postings vorzubereiten und mit verschiedenen Tools automatisch posten zu lassen. Beispiele hierfür sind unter anderem Hootsuite und Tailwind. Außerdem kannst du Stories im Voraus aufnehmen oder in Canva vorbereiten. So musst du nicht jeden Tag ewige Zeit in der Instagram App verbringen und kannst dich auf die Shootings konzentrieren. Hast du mal einen shootingfreien Tag und ein paar Stunden über, planst du einfach wieder Content für die nächsten Tage oder Wochen vor und musst eine Weile nicht mehr darüber nachdenken (Interaktion sollte natürlich trotzdem stattfinden).

Nicht vergessen dir einen Reminder zu setzen, wenn der letzte Post online gegangen ist und du wieder vorbereiten solltest!

5. Interaktion und Community Aufbau

Instagram ist der perfekte Partner, um dir eine Community aufzubauen, die dich langfristig auch auf deine Webseite begleitet. Mit sinnvollen Interaktionen deinerseits und spannenden Aktionen für deine Follower, zeigst du Instagram, dass du aktiv bist und es sich lohnt, dich auszuspielen. Diese Reise ist ein Marathon, kein Sprint, aber dranbleiben lohnt sich – versprochen!

6. Immer wieder neu - immer wieder anders

Für viele ist es stressig, ich finde es spannend. Instagram bringt immer wieder neue Elemente und Formate raus, die es auszuprobieren gilt. Das hilft deiner Reichweite übrigens enorm, ich würde dir immer empfehlen, neue Features wie Schriften oder aktuell Reels auszuprobieren, wenn du die Möglichkeit hast. So kannst du deine Bilder und deinen Content auch immer wieder neu und spannend für deine Community in Szene setzen!

Ich kann nur jedem Fotografen empfehlen, Instagram für sich zu nutzen und so Leute auf die eigenen Arbeiten aufmerksam zu machen. Vor allem, wenn die eigene Zielgruppe schon bestimmt ist und sich auf Instagram aufhält, führt kein Weg daran vorbei! Nimm dir genügend Zeit, die richtige Content Strategie zu entwickeln und halte an deinem Plan fest. Schritt für Schritt wirst du dir eine tolle Community aufbauen, die dich beim Wachstum deines Accounts unterstützen wird!

 

Benötigst du mehr Hilfe, um mit Instagram und generell Social Media durchzustarten?

Dann empfehle ich dir meinen intensiven Social Media Marketing Kurs, der dich perfekt darauf vorbereitet, Social Media als wichtiges Standbein deines Unternehmens aufzubauen!